Canary im Test: Ein All-in-One Überwachungssystem? - HouseControllers (2024)

Inhalt

Das hat gedauert: In den USA ist das Smart Home Sicherheitsgerät Canary bereits seit 2014 erhältlich, hierzulande efolgte der Verkaufsstart erst vor wenigen Tagen. Wir haben uns ein Exemplar gesichert und verraten euch in unserem Test, ob sich das Warten gelohnt hat.

Canary im Test: Erster Eindruck

Der Hersteller bezeichnet das rund 150 Euro teure Canary als All-in-One Security Device und hat, um diesen Versprechen gerecht zu werden, das Gerät mit einer HD Kamera inklusive Nachtsichtmodus, einem Mikrofon, einem Bewegungssensor, einer Alarmsirene und Sensoren zur Messung der Temperatur und Luftqualität ausgerüstet.

Beim Auspacken der Überwachungskamera wird schnell klar, welches Unternehmen für das Verpackungsdesign Pate stand: Der schlichte und hochwertig anmutende Karton erinnert an die Verpackungen von Apple-Geräten. Der positive Eindruck bestätigt sich mit einem Blick auf das Gerät: Canary wirkt solide verarbeitet und punktet mit einem ansprechenden Design.

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Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings: Staub und Fingerabdrücke zeichnen sich auf dem Gehäuse deutlich ab. Canary ist 15,24 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 7,62 Zentimeter. Im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten Netgear Arlo oderWithings Home ist das Gerät recht groß, dennoch lässt es sich beispielsweise gut in einem Regal platzieren ohne dort groß aufzufallen.

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Lieferumfang

Im Paket befindet sich neben dem röhrenformigen Canary das Netzteil, eine kompakte Bedienungsanleitung, zwei Aufkleber (“Protected by Canary – Active Video Monitoring”) sowie ein Klinkenkabel. Letzteres kann genutzt werden, um die Kamera einzurichten.

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Canary: Einrichtung und Inbetriebnahme

Vor der Nutzung der Überwachungskamera steht die Einrichtung, die erfreulicherweise sehr simpel aufgebaut ist. Die zu Canary gehörige Smartphone App (erhältlich für iOS und Android) führt in wenigen Schritten durch den Prozess. Zunächst wird ein Benutzerkonto angelegt, wobei neben dem Namen die eigene E-Mail-Adressen und die Mobilfunknummer angegeben werden müssen. Im Laufe des Einrichtungsprozesses verlangt die App zudem die Freigabe der GPS-Daten, beziehungsweise des Standorts. Anhang der GPS-Daten kann die Kamerabeim Verlassen des Hauses automatisch aktiviert, beziehungsweise deaktiviert werden.

Canary speichert aufgezeichnete Videos ausschließlich in der Cloud, ein entsprechendes Konto bei dem Hersteller ist für die Nutzung also zwingend erforderlich.

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Das Passwort für das WLAN-Netz sowie die weiteren Konfigurationsdaten werden entweder mit dem mitgelieferten Klinkenkabel oder via Bluetooth von dem Smartphone auf das Gerät übertragen. Der Hersteller empfiehlt die Bluetooth-Variante, allerdings hat diese Option in unserem Test nicht funktioniert: Canary wollte sich via Bluetooth partout nicht mit dem im Test eingesetzten iPhone 6S verbinden, weshalb wir auf das Klinkenkabel als Alternative zurückgegriffen haben. Die Konfiguration wird dabei mittels Audiosignalen von dem Smartphone auf die Überwachungskamera übertragen, was etwas gedauert, dafür aber reibungslos funktioniert hat.

Vor der eigentlichen Inbetriebnahme wurde noch die Firmware des Geräts aktualisiert. Insgesamt war die vollständige Ersteinrichtung innerhalb von15 Minuten erledigt.

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Nach dem Einrichtungsvorgang kann die Kamera an der gewünschten Stelle im Haus platziert werden. Die Verbindung mit dem Internet erfolgt wahlweise mit einem Netzwerkkabel oder drahtlos via WLAN; ein Netzwerkanschluss ist am Aufstellungsort also nicht unbedingt erforderlich.

Wichtig zu wissen:Canary kann sich ausschließlich mit einem 2,4-GHz-Netzwerk verbinden. Viele neuere Router können parallel in 2,4 GHz und in 5 GHz übertragen – wer die Kamera drahtlos einsetzen möchte, muss seinen WLAN-Router entsprechend konfigurieren.

Gut gefällt uns, dass der Hersteller dem Gerät ein flaches Kabel für den Stromanschluss beigelegt hat: Das Kabel zur Steckdose kann so dezent hinter einem Schrank verschwinden.

Funktionsumfang und Bedienung

Kommen wir zu einer zentralen Frage: Ist Canary tatsächlich ein “All in One”-Sicherheitsgerät? Werfen wir zunächst einen Blick auf die technischen Eckdaten:Canary besitzt eine 1080p Kamera mit einem 147° Weitwinkelobjektiv und Nachtsichtmodus, einen Bewegungssensor, Sensoren zur Messung der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und der Luftqualität, ein Mikrofon und eine 90 db laute Sirene. Die Sirene stellt dabei das wesentliche Alleinstellungsmerkmal dar: Während vergleichbare Produkte wie Netatmo Welcome oder Withings Home ebenfalls mit Kameras und verschiedenen Sensoren ausgerüstet sind, besitzt nur Canary eine integrierte Alarmsirene.

Im Vergleich zu den Mitbewerbern kann Canary also nicht nur zur Überwachung eingesetzt werden, sondern Eindringlinge – im Idealfall – mit der Sirene auch vertreiben. Eine sinnvolle Funktion, schließlich möchte man im Fall der Fälle Einbrecher nicht nur beim Ausräumen der Wohnung beobachten, sondern auch Maßnahmen ergreifen, um die ungebetenen Gäste zu verscheuchen. Hierfür empfiehlt es sich freilich, das Gerät so anzubringen, das ein Einbrecher nicht einfach den Netzstecker ziehen kann.

Die Bedienung der Smartphone App ist denkbar einfach. Nach dem Öffnen der App werden auf dem Bildschirm die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit sowie der gerade aktivierte Modus angezeigt.

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Der Nutzer kann zwischen den folgenden Optionen wählen:

  • Aktiviert: Videoaufnahmen und Benachrichtigungen bei Bewegung
  • Deaktiviert: Videoaufnahmen bei Bewegung ohne Benachrichtigung
  • Privat: Kamera und Mikrofon sind völlig ausgeschaltet

Sehr gut gefällt uns die Auto-Modus-Umschaltung. Wird diese Funktion eingeschaltet, aktiviert sich die Überwachungskameraselbst, wenn der Nutzer das Haus verlässt. Sobald der Anwender zurückkehrt, schaltet Canary automatisch auf “Deaktiviert” oder “Privat”.

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Das Fehlen solch einer “Geofencing”-Funktion haben wir in unseren Tests der Konkurrenzprodukte oft kritisiert, schließlich ist es schlichtweg nervig, beim Verlassen des Hauses und bei der Rückkehr den Modus der Überwachungskamera ständig manuell umzuschalten. Einige der Konkurrenzprodukte, wie beispielsweise die Withings Home, unterstützen zwar mittlerweile die Iftt-Plattform und können somit auf die Geofencing-Funktion von Ifttt zurückgreifen, dennoch ist es löblich, dass Canary die Funktion “out of the box” anbietet. Gut gefällt uns auch, dass die Canary App mehrere Nutzerunterstützt und das Geofencing dementsprechend auch in Mehrpersonenhaushalten zum Einsatz kommen kann.

Zurück zum Startbildschirm der Smartphone App: Ein Tab auf den “Live”-Button aktiviert erwartungsgemäß den Livestream. Während der Stream angezeigt wird, sind im unteren Bereichder App Buttons sichtbar, mit denen jederzeit die Sirene ausgelöst oder eine Telefonverbindung zur Polizei hergestellt werden. Ein kleines aber durchaus nützliches Detail, schließlich möchte man im Falle eines Einbruchs schnell reagieren ohne sich durch Menüs des Smartphones hangeln zu müssen.

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Sämtliche aufgezeichneten Videos können in der sogenannten Timeline abgerufen werden. Hier wird allerdings auch protokolliert, wann Bewohner nach Hause kommen oder das Haus verlassen – mit Blick auf die Privatsphäre der Bewohner könnte diese Funktion für den ein oder anderen Anwender etwas heikel sein. Wünschenswert wäre, wenn sich die Darstellung dieser Informationen optionaldeaktivieren ließe.

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Gut gefällt uns, dass die Canary App die Apple Watch unterstützt. Auf der Smartwatch werden nicht nur Benachrichtigungen, sondern auch die Aufnahmen der Kamera angezeigt, was im Alltag durchaus praktisch sein kann.

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Für den Einsatz als All-in-One Überwachungsgerät vermissen wir die Möglichkeit, weitere Geräte oder Sensoren mit dem Canary zu verbinden. Wünschenswert wären beispielsweise Tür- und Fenstersensoren oder eine Anbindung an Beleuchtungssysteme wie Philips Hue. Mit der Unterstützung der Automatisierungsplattform Ifttt könnten zahlreiche weitere Geräte und Webdienste an Canary angebunden und der Funktionsumfang damit deutlich erweitert werden – schade, dass diese Funktion bislang nicht vorhanden ist.

Bildqualität und Zuverlässigkeit

Die integrierte HD-Kamera (1080p) liefert ein einwandfreies Bild, in das dank der hohen Auflösung in mehreren Stufenhineingezoomt werden kann, beispielsweise um gefilmte Personen genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein klarer Pluspunkt ist zudem das eingesetzte Weitwinkelobjektiv, mit dem sich auch größere Räume gut abdecken lassen. In unserem Test wurde das Livebild mit einer Verzögerung von verschmerzlichen 10 bis 15 Sekunden angezeigt.Der integrierte Nachtsichtmodus erzielt auch bei völliger Dunkelheit eine überraschend gute Bildqualität; die Gesichter von Personen lassen sich gut erkennen.

Sowohl mit der App als auch mit dem Gerät selber gab es keinerlei Probleme in Form von Abbrüchen oder sonstigen Fehlern – Canary verrichtet zuverlässig seinen Dienst. Sollte die Stromversorgung des Geräts unterbrochen werden, wird der Anwender hierüber innerhalb weniger Sekunden auf seinem Smartphone mit einer Push-Nachricht informiert –eine praktische Funktion, die ein zusätzliches Plus an Sicherheit bringt.

Sicherheit, Datenschutz und Kosten für den Cloud-Dienst

Wie eingangs bereits erwähnt werden Videos nicht lokal auf dem Gerät, sondern auf den Servern des Anbieters, in der sogenannten Cloud, gespeichert.Der Vorteil liegt auf der Hand: Würden die Dateien (ausschließlich) auf dem Gerät selber gespeichert, könnte ein Einbrecher die Videos vernichten oderdas Gerät mitsamt den Aufzeichnungen einfach mitnehmen. Andererseits werden sämtliche Videoaufzeichnungen aus den eigenen vier Wänden auf den Servern des Herstellers (in den USA) gespeichert – ein Vorgang, den manmit Blick auf den Datenschutz und die Privatsphäre durchaus kritisch sehen kann.

Die meisten Konkurrenzprodukte setzen zwar ebenfalls auf Cloud-basierte Lösungen, spätestens die Enthüllungen des NSA-Skandal dürften aber einige Verbraucher verunsichert haben. Vermutlich auch deshalb betont der Hersteller auf seiner Website den Schutz der Videos und Daten:

Die Sicherung von Videos und Daten hat bei uns höchste Priorität. Wir haben das Canary-System so entwickelt, dass es einfach zu bedienen ist, ohne dabei aber auf die Sicherheitsmaßnahmen zu verzichten, die man beim Streaming und Speichern von Videos benötigt. Alle Teile unseres Systems – vom Gerät über die Cloud bis zur App – nutzen umfassende Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz privater Daten, zum Beispiel symmetrische 256-Bit-Verschlüsselung nach AES, Virtual Private Cloud (VPC), sicheren HTTP-Zugriff (HTTPS) mit TLS/SSL und noch mehr.

Ein weiterer Nachteil des Cloud-Dienstes sind die anfallenden Kosten:Wer kein Abo abschließen möchte, kann die aufgezeichneten Videos 24 Stunden lang abrufen. Ein Zeitraum von 30 Tagen schlägt mit 99 Euro pro Jahr zu Buche.

Zum Vergleich: Das Konkurrenzprodukt Withings Home speichert Videos in der kostenlosen Variante 48 Stunden lang und für die Speicherung von 30 Tagen werden 19,95 Euro pro Monat fällig. Das drahtlose Videoüberwachungssystem Netgear Arlo speichert Videos in der Cloud sogar für den Zeitraum von sieben Tagen kostenlos.

Preise und Verfügbarkeit

Canary kann für 219 Euro in den Farben weiß oder schwarz im Online-Shop des Herstellers bestellt werden. Bei Amazon ist das Überwachungssystem bereits für 150 Euro zu haben*.

Anzeige / Letzte Aktualisierung am 16.09.2024 um 16:22 Uhr / Affiliate Links* / Bilder: Amazon

Canary im Test: Unser Fazit

Canary ist ein solides und “smartes” Sicherheitssystem, das mit einer guten Kamera (HD, Weitwinkel), praktischen Features (Automatische Aktivierung/Deaktivierung, Benachrichtigung bei Stromunterbrechung, Messung der Luftqualität)und einem ansprechenden Design punkten kann.Ein Highlight und Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten ist die integrierte Alarmsirene. Punktabzug gibt es für den etwas zu teueren Cloud-Dienst und die fehlenden Vernetzungsmöglichkeiten mit weiteren Geräten.

CanaryAlternativen

  • Die Überwachungskamera Netatmo Welcome sieht schick aus, ist kompakter als Canary und kann Gesichter erkennen. Netatmo Welcome kostet aktuell rund 190 Euro (Amazon*). Videos werden lokal auf einer SD-Karte im Gerät oder einem FTP-Server gespeichert – dementsprechend fallen keine Kosten für einen Cloud-Dienst an.
  • Netgear Arlo ist eine wetterfeste WLAN-Überwachungskamera, die vollständig drahtlos arbeitet (WLAN / Stromversorgung mit Batterien).Der Preis: Rund 200 Euro für das Einsteigerpaket mit Zentrale und einer Kamera (Amazon*).
  • Withings Home ist eine kompakte Überwachungskamera, die genau wie Canary mit einer HD-Kamera ausgestattet ist und ebenfalls die Luftqualität misst. Die Home kostet aktuell 187 Euro (Amazon*). Auf eine Sirene muss der Anwender bei der Home – genau wie bei den weiteren vorgestellten Alternativen – allerdings verzichten.

// Der Artikel wurde am 21.03.2018 aktualisiert (Canary hat die Abo-Kosten mittlerweile gesenkt)

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Canary im Test: Ein All-in-One Überwachungssystem? - HouseControllers (2024)

FAQs

How much is the Canary monthly fee? ›

Enjoy 30-Day Video Cloud Recording, Smarter Motion Alerts with Video Clips, Person Detection, One-tap to Police, Personal Safety Button, Extended Device Warranty & much more for only $12.99/mo. for the first camera and $2.99/mo. for any additional camera in the same location.

What is a Canary smart security system? ›

Canary connects your home to your phone in HD video, 24/7. Protect What You Love. Home Protection. Get motion and person alerts on your phone.

Does Canary camera work without membership? ›

You can use the cameras day to day without paying for monthly fees or signing a contract, or you can build a Canary system throughout your home with a multipack or bundle option.

What is a Canary device? ›

In cybersecurity, a canary refers to a virtual or physical device, originally developed by the cybersecurity company Thinkst, that can imitate almost any kind of device in a wide variety of configurations.

What is the average price of a house in the Canary Islands? ›

The average price is just under 2,400 euros/m2 in the better areas. Houses/villas typically cost between 220,000 and 3 million euros and two-bedroom apartments between 170,000 and 540,000 euros. Top villas in prime locations in Santa Ursula can cost over 8 million euros.

What are the pros and cons of owning a canary? ›

  • Pro: Loners by nature, canaries are content on their own, and are low maintenance.
  • Con: Canaries can be surprisingly messy and noisy, despite their small size.

Does canary have a doorbell camera? ›

Editor's Note: Canary only protects your home with cameras. If you want entryway and motion sensors, video doorbells, and other devices, we recommend checking out the Best Home Security Systems of 2024.

Do canary cameras work without WiFi? ›

The Canary Pro must be connected to the internet either via Wi-Fi (2.4GHz) or wired Ethernet (cable not included).

How many canary devices can I have? ›

Note: You can have up to four Canary devices at each location with Basic Service, and unlimited Canary devices with Premium Service. Each Location has its own settings, where you can modify features unique to each Location.

Does Canary camera record sound? ›

Your Canary device records both video and sound.

Can anyone access my security cameras? ›

If a security camera is produced without necessary security encryption features, it can be easily hacked even if you've secured your passwords, the router, or anything else mentioned to prevent your security cameras from being hacked.

Can you get cameras without internet? ›

Yes, it is possible to use your security cameras without internet. It's a good option if you have poor service or lack high-speed access. Many of the cameras that don't use the internet connect through a closed system, such as a CCTV or mobile setup. Learn more about security cameras without internet access here.

What is the purpose of canary testing? ›

Canary Testing is a way to reduce risk and validate new software by releasing software to a small percentage of users. With canary testing, you can deliver to certain groups of users at a time.

What is canary used for? ›

Specific applications

Canaries were iconically used in coal mines to detect the presence of carbon monoxide. The bird's rapid breathing rate, small size, and high metabolism, compared to the miners, led birds in dangerous mines to succumb before the miners, thereby giving the miners time to take action.

What is Google canary used for? ›

If you're not a developer, you can use Canary to get a glimpse of where Chrome might be heading, or to get a more modifiable browser experience. Some users like to use Canary because they use Stable for work and work-related applications.

Is it expensive to retire in the Canary Islands? ›

The good news is that Tenerife is an affordable island destination, and most typical household costs are likely to be lower than you are used to. Below, we've compared averages in London and Birmingham with those in Santa Cruz to give you a rough idea.

How much does it cost to have a canary? ›

Most male canaries cost between $50-$125 at pet shops. Ironically, breeders usually charge less even though the birds are often better! (Breeders do not have the overhead of a store.) If you are buying directly from a breeder, ask for a price range before you make the appointment.

What is the difference between canary and canary Pro? ›

What's The Difference: The Canary Pro is an indoor-only camera with a built-in siren and HomeHealth technology that tracks the air quality, temperature and humidity. The Canary View is like a light version of the Pro without HomeHealth and the siren.

How expensive is it to go to the Canary Islands? ›

Canary Islands vacation information
Top vacation (Flight+Hotel)$549
Family vacation (Flight+Hotel)$509
Romantic vacation (Flight+Hotel)$658
Luxury vacation (Flight+Hotel)$592
Budget vacation (Flight+Hotel)$360

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Author: Catherine Tremblay

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